Die Entwicklung der Systematik

 Seit 1990 arbeitete Dr. Jochen Sommer mit seinem Unternehmen Sommer-Solutions an Strategien und Systemen, um zunächst Projektteams und später Unternehmen optimal zu führen und zu systematisieren. Als Spezialist und externer Mitarbeiter u.a. von Hewlett Packard, Microsoft und der Deutschen Telekom für das Management großer IT-Infrastrukturprojekte und Betriebsmodellen für IT-Rechenzentren veröffentlichte er dazu mehrere Bücher, die sich mit Prozessen und Teammodellen beschäftigen. Während dieser Zeit entstanden diverse Ideen, wie Unternehmen gestaltet und Teams optimal handlungsfähig werden. Aufgrund seiner Ausbildungen im Bereich der Persönlichkeitstrainings kam es schnell zu einer Reihe von Seminaren, in denen Immobilienmaklern unter anderem die Techniken des NLPs näher gebracht wurden. Dabei kam es 2005 auf einer Veranstaltung des Immobilienprofis erstmals dazu, dass die Ideen der Prozessmodellierung und Systematisierung mit den bisher als zu individuell angesehen Einkaufs- und Verkaufstechniken von Maklern verknüpft wurden. In der Folgezeit entstanden in Zusammenarbeit mit dem Immobilienprofi immer mehr Musterprozesse und Anwendungen für die Systematisierung. Nachdem schließlich verschiedene Unternehmen in Coachings neue Strategien und Pläne entwickelt hatten, konnten immer mehr de-facto Standards formuliert werden, die für die Branche als zwingend angesehen werden können. Eine wesentliche Rolle spielte dabei der Business Scan, ein Instrument zur Messung und Bewertung der Professionalität von Unternehmen, das gemeinsam mit Annette Sommer entwickelt wurde. Die Zeitschrift IMMOBILIENPROFI begleitete diese Entwicklungen und fasste das als offener Standard angelegte Modell und der Bezeichnung Makeln21® zusammen. Gleichzeitig wurden hierzu weitere Ideen und Entwicklungen integriert, die verschiedene Strömungen zusammen fassten. Schließlich stellte sich nach einiger Zeit heraus, dass die bisherigen zweidimensionalen Darstellungen nicht ausreichend waren, so dass der Systematic Cube entworfen wurde. Dieser Würfel fasst auf allgemeine Art und Weise die acht Hauptgeschäftsprozesse zusammen und gliederte die klassischen Bestandteile dieser Hauptprozesse in Form von sieben Ebenen. Das allgemeine Modell ist in dem Buch „Der 4-Tage-Firmenscan" beschrieben und ist gleichermaßen für die Immobilienbranche, wie auch für andere Branchen gültig. Als vollständig offen dokumentierter Standard ist damit das Modell jedem Unternehmer zugänglich und erfüllt damit die Vision, dass jedem Unternehmer ein einfaches, vollständiges und verständliches System zur Verfügung steht, um ein Unternehmen zu schaffen, dass allen Beteiligten (Kunden, Mitarbeiter, Investoren, Unternehmer) mehr Nutzen und vor allem Lebensqualität bietet.

 

Strömungen und Anforderungen

 Immer wieder wurde von Kunden das Bedürfnis geäußert einfache Tools, Prozessbeschreibungen, Anleitungen und Checklisten erhalten zu können, um diese sofort und problemlos in den eigenen Betrieb integrieren zu können. Während einige der Unternehmen solche Werkzeuge selbst erstellten oder Berater damit beauftragten, waren andere Unternehmer der Meinung solche Tools quasi als Abfallprodukte der Aktivitäten von anderen mitbenutzen zu können. Erste Versuche einfache Tools und allgemeine Vorlagen zu verschenken schlugen nahezu vollständig fehl. Wer nicht bereit ist für durchdachte Prozesse und Abläufe Zeit, Geld oder Arbeit zu investieren, wird auch nicht die Energie aufbringen, diese in seinem Unternehmen zu implementieren. Die bereitgestellten Unterlagen wurde oft „gesammelt", gelesen und bewertet. Statt also die erwiesenermaßen funktionierenden Abläufe fest in das Unternehmen zu implementieren, wurden diese oft nur kommentiert. Schnell wurde klar: Einen echten Wettbewerbsvorteil haben nur die Unternehmen, die bereit sind sich auch wirklich zu verändern und dafür ist es eine Grundvoraussetzung, dass man bereit ist Zeit und Energie zu investieren und konsequent an der Umsetzung zu arbeiten. Maklertools21 bietet daher den wirklich an Verbesserungen interessierten Unternehmern erprobte Werkzeuge an, die echten Nutzen bringen – wenn man Sie dann auch implementiert und wirklich umsetzt. Für die gebotene Qualität sind die Preise niedrig gehalten. Meist die zeitaufwändige Entwicklung (wir arbeiten seit Jahren an den Themen) im Preis nicht berücksichtigt und der Kunde zahlt eher für die verständliche Aufbereitung der Information und die kondensierte Informationsdichte. Zwischenzeitlich wurde die enge Integration mit dem IMMOBILIENPROFI gelockert, da hier andere Vorstellungen über die weitere Entwicklung einer Systematik und der Werkzeuge bestehen. Maklertools21 vermarktet für alle Interessierten Produkte, die unseren selbst gesetzten Qualitätsmaßstäben entsprechen.

 

dr-peter-hettenbach

 

"iso 9000 hat uns keinen Profit gebracht, das systematic-cube-Unternehmensentwicklungsmodell sehr wohl.
... a system makes profit Grinsen"

Dr. Peter Hettenbach, iib_Institut Innovatives Bauen Dr. Hettenbach GmbH

 

 

Qualitätssicherung

 Alle Produkte, Prozesse und Vorlagen werden immer mindestens von zwei Betrieben getestet. Diese Betriebe sind GARBO GRUND&HAUS und IMMOBILEO. Die Geschäftsführer sind eng mit der Entwicklung der Tools und unseren Zielen verbunden. Heinz Bosbach von GARBO GRUND&HAUS hat deswegen den Vertrieb der Tools übernommen und mit seinem Unternehmen einen erfolgreichen Musterbetrieb geschaffen, der die Entwicklung seit mehreren Jahren begleitet und vor allem, sehr konsequent praktisch umsetzt. Annette Sommer ist als Geschäftsführerin von Sommer-Solutions und IMMOBILEO von Anfang an in die Entwicklung eingebunden und verfolgt bewusst ein anderes Geschäftsmodell als GARBO GRUND&HAUS, so dass die Maklertools sich in zwei zunächst sehr unterschiedlichen Betrieben und Regionen bewähren müssen. Nur wenn wir von der Qualität unserer Produkte zu 100% überzeugt sind, geben wir diese frei.

 

Der Systematic Cube für Immobilienmakler

Systematic-Cube-neuAls Arbeitsgrundlage für die Entwicklung von Maklerbetrieben verwenden wir eine angepasste Version des allgemein gültigen Systematic Cubes. Diese angepasste Version ist speziell auf die Branche fokussiert und damit leichter verständlich. Was im Original abstrakt als Kundengewinnung bezeichnet wird, ist bei genauerem Hinsehen (ein Kunde ist jemand, mit dem man eine vertragliche Vereinbarung über eine Zusammenarbeit geschlossen hat) bei Maklerbetrieben der sogenannte (Objekt-)Einkauf. Die Leistungserbringung hingegen ist der Verkauf. Supportprozesse bezeichnen alle Prozesse, die andere Geschäftsprozesse unterstützen. Bei großen Unternehmen gehört hierzu sicherlich das Fuhrparkmanagement, die Personalabteilung oder die Revision. Bei Maklerbetrieben ist es in der Regel ausschließlich die IT, sodass wir diesen Bereich Makler-IT nennen. Interessentengewinnung wird zu Werbung und PR und die sieben Ebenen sind für Makler angepasst eben verständlicher mit Geschäftsmodell (anstatt Prozess-Schaubildern), Kennzahlen (statt Indikatoren) und Strukturen (statt Strukturelementen) beschrieben. Durch den nun optimierten Cube hoffen wir, dass wir das Thema Systematisierung und die damit bereits verbundene Erfolgsgeschichte noch einmal deutlich ausbauen können und mehr Maklerbetrieben den Zugang zu diesem zunächst herausfordernden – auf die Dauer aber enorm zufriedenstellenden – Thema erleichtern können.

 

Stellen Sie sich eine Gesellschaft vor, in der Unternehmen umfangreichen Zugriff auf alle sinnvollen Organisations-Instrumente haben, die das Unternehmen professionalisieren und systematisieren. Leistungen werden kundenorientierter, Mitarbeiter arbeiten unter effektiver Führung, übernehmen persönliche Verantwortung und der Unternehmer kann sich der kreativen Entwicklung des Unternehmens voll und ganz widmen. Auf diese Weise schaffen und unterstützen wir Unternehmen, die vorbildlich unsere Gesellschaft formen. Das ist das Ziel.